Die Massage (franz. masser ‚massieren‘, arab. ‚berühren‘ bzw. hebr.. ’salben‘ griech. ‚kneten‘ ) ist eine manuelle Therapieform. Sie beieinflusst die Haut, das Bindegewebe und die Muskulatur. Durch Dehnung, Streichung, Knetung, Reibung, Klopfung und Vibration hat sie einen positiven Einfluss auf den ganzen Körper und die Psyche.
mechanische Effekte
- löst Verklebungen, Verspannungen oder Verhärtungen
- steigert die Durchblutung was zu einer verbesserten Versorgung von Nährstoffen führt
- gesteigerte Ausscheidung von Stoffwechselprodukten
- Vermehrung und Beschleunigung des Lymphflusses
- Abbau von Oedemen
psychogene Effekte
- Entspannung
- Verminderte Wahrnehmung von Schmerzen
- Verminderte Ausschüttung von Stresshormonen
- Stabilisierung des Immunsystems
biochemische Effekte
- Freisetzung von Entzündungsmediatoren, Endorphine und Seratonin
- Querfriktion hat einen positiven Einfluss auf die Durchblutung und die Wundheilung
Immunologiesche Effekte
- Steigerung der unspezifischen Abwehr durch zelluläre Veränderungen